Möchten Sie den Unterschied zwischen einem Therapeuten und einem Berater kennen? Einige Psychologen betreiben nur Forschung und bieten keine Therapie an, während alle Therapeuten und Berater ihren Klienten eine Art von Therapie anbieten. Einige Therapeuten oder Berater haben eine Ausbildung in Psychologie. Andere können Kindheitsentwicklung, Entwicklungspsychologie, Sozialwissenschaften, Sozialsoziologie, kognitive Psychologie, Pädagogik oder verwandte Bereiche studieren.
Die Begriffe “Therapeut” und “Berater” werden in vielen Fällen synonym verwendet. Auch wenn Psychologen in der Regel über eine weiterführende Ausbildung verfügen, bedeutet dies nicht, dass sie Therapeuten oder Beratern überlegen sind. Bildung ist nur ein Aspekt. Die Wahl der richtigen Fachkraft für die Therapie hängt von einer Vielzahl anderer Faktoren ab.
Im Großen und Ganzen helfen Therapeuten und Psychologen Ihnen, Ihre individuellen Therapieziele zu erreichen. Beide neigen dazu, aufgeschlossen, einfühlsam und verständnisvoll zu sein. Im Allgemeinen lassen sie Ihre persönlichen Herausforderungen über den Verlauf Ihrer Beratung, Therapie oder Behandlung entscheiden. Therapeuten verfolgen in der Regel einen eher ganzheitlichen Ansatz. Das bedeutet, dass wir über Ihre ganze Person sprechen, damit Sie sich auf Ihren emotionalen Zustand konzentrieren können. Psychologen konzentrieren sich eher darauf, wie Gedanken und Verhaltensweisen mit der Umwelt interagieren.
Alle Therapeuten, die Pflege und Behandlung anbieten, müssen mindestens einen Master-Abschluss haben. Einige können auch einen Doktortitel in ihrem Fachgebiet haben. Zusätzlich zu ihrer Ausbildung verfügen Therapeuten in der Regel über Zertifikate oder Lizenzen für ihr Fachgebiet. Dies bedeutet, dass ein Therapeut oder Berater eine zusätzliche Ausbildung in seinem Fachgebiet absolviert und Prüfungen ablegt. Die berufsrechtlichen Vorschriften, d. h. die Zulassung und Mitgliedschaft, sind in den einzelnen Ländern der Welt unterschiedlich.